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8 novembre 2009 7 08 /11 /novembre /2009 17:45
von Marion Indo, HK Lycée Watteau

 

Ein Blick auf die Vergangenheit

 

Am 9. November feierten die Deutschen den zwanzigsten Geburtstag des Mauerfalles. Vor sechzig Jahren ist Deutschland geteiltt worden. Die Ossis wussten nicht wirklich, wie das Leben auf der anderen Seite der Mauer war. Das war das gleiche für die Wessis. Nach dem Mauerfall sind viele Filme über diesen Teil der deutschen Geschichte gedreht worden. Zum Beispiel zeigt der Film Das Leben der Anderen das Alltagsleben der Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik fünf Jahre vor dem Mauerfall.
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Der Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der Georg Dreymann heißt. Dieser Mann schreibt Theaterstücke. Er ist nicht besonders gegen die Sozialistische Einheits Partei Deutschlands, die an der Macht seit 1949 ist. Er hat nicht vor, eine politische Rolle zu spielen. Er ist nur ein Autor und das Theater ist seine Leidenschaft. Er lebt mit Christa-Maria Sieland, die in seinen Theaterstücken spielt. Sie sind glücklich zusammen.
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Aber das wäre gerade zu schön, wenn es kein Problem gäbe. Georg hat einen Freund, der nicht wirklich einverstanden mit dem System ist. Und vor allem will ein Chef des Regimes Christa-Maria für sich allein haben. Christa-Maria schläft schon widerwillig mit dem Chef, um Georg zu schützen, weil es keine Gerechtigkeit gibt : so kann der Chef beschlieBen, Georg zu verhaften, ohne einen Grund anzugeben. Dieser Chef versucht, etwas gegen Georg zu finden, um ihm vorzuwerfen, ein Gegner des Regimes zu sein. Georg wird so zu Gefängnis verurteilt. Deshalb wird ein Mann der Staatssicherheit beauftragt, ihn zu überwachen.

Dieser Mann heißt Gerd Wiesler und spielt die Hauptrolle in dem Film. Er mischt sich in das Privatleben des Liebespaars ein. Er arbeitet im Dunkeln, weil das Paar nicht wissen darf, dass es abgehört wird. Gerd sieht am Anfang wie ein wirkliches und perfektes Produckt des System aus. Er macht, was er machen soll. Er fragt nicht, ob die Politik der Partei richtig ist. Aber jeden Tag lebt er neben dem Ehepaar. Er wird immer humaner. Er wählt, dem Ehepaar zu helfen, weil Georg sich gegen das Regime rebellieren will, wenn er entdeckt, dass Christa-Maria unter dem Druck des Chefs leidet. Das Ende ist tragisch. Die rote Farbe auf dem Plakat des Filmes errinert an den Kommunismus, aber auch an das Blut.

Ich finde, dass dieser Film sehr schön ist. Der Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck betont genau die Politik in der DDR. Der Zuschauer sieht die Absurdität eines System, das sich normalerweise als das beste Bild des Respekts der Demokratie und der Gleichheit sehen möchte. Aber in diesem System der Macht sind die Menschen nicht gleich. Die Menschen, die an der Macht sind, haben eine bessere Lebensqualität und dürfen die anderen einschüchtern und die Wahrheit verstecken, um ihre Interessen zu befriedigen. Aber dieser Film zeigt auch, wie ein Mann sich verändern kann. Gerd Wiesler spielt keine wichtige Rolle für die Partei : er ist nur ein Kürzel, eine Nummer. Seine Existenz hat keinen Sinn : er hat keine Familie und ist immer allein. Er lernt dennoch, neben dem Paar zu leben. Auf seinem kleinen Platz findet er den Mut und schafft es, sich gegen ein erdrückendes System zu stellen, obwohl er seine Arbeit und seine Ehre für diese Handlung verliert. Er tut Gutes und bleibt bescheiden im Schatten. Dieser Film über die Macht, den Totalitarismus aber auch über das Leben, die Liebe und den Opfergeist für schönere Werte ist wirklich sehenswert.

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8 novembre 2009 7 08 /11 /novembre /2009 16:31
Die PiratenPartei

von Fabien Artois, HK Lycée Watteau

Die « Piraten ».

 

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Die PiratenPartei ist eine deutsche Kleinpartei. Sie wurde im September 2006 von Andreas Popp begründet. Die « Piraten » sind eine neue Bewegung und sie sind noch eine Minderheit auf der politischen Szene. Aber, diese kleine Partei gewinnt an Bedeutung seit diesem Jahr. Wir können viele PiratenParteien in der Welt seit 2006 finden. Sie sind in Schweden, in Frankreich, und in 31 anderen Ländern. Die verschiedenen PiratenParteien arbeiten dank Internet mit einer internationalen Organisation zusammen : « PP international » (wie PiratenPartei) leitet, den Vorsitz führen : Samir Allioui und Patrick Mächler.

 

Die PiratenPartei in Deutschland.

 

Die Partei wurde am 10. September 2006 von Anreas Popp begründet. Es repräsentiert 11400 Mitglieder unter der Leitung von Jens Seipenbusch seit Juli 2009. Diese Kleinpartei hat keinen Sitz in dem Bundestag. Die Organisation hat trotzdem 229 117 Stimme vereinigt in den europäische Wahlen 2009, das heißt 0.9 % (unzureichend um einen Sitz zu haben : 5 %).

 

 

Die Piraten präsetieren sich bei den gesetzgebenden oder europäischen Wahlen in Schweden, Frankreich und Deutschland. In diesen Ländern wächst die Zahl des Mitglieder. Es ist der Beweis, dass die Leute sich für die Ideen der Piraten interessieren. Die Demokratie ist die Meinungsfreiheit für alle und der gewissenhafte Bürger soll jeder Meinung berücksichtigen.

 

Wer sind die « Piraten » ? Was wollen sie ?

 

Der Ausdruck « Piraten » nimmt Bezug auf die numerische Piraterie. Viele Leute kopieren une verbreiten Musik oder Film auf den Webseiten von « Emule » oder « Limewire ». Wenn man ein kulturelles Produkt illegal dort ablegt, wird der Künstler nicht bezahlt. Das ist, was man eine Verletzung des Urheberrechts nennt. Die Piraten nehmen noch einmal diesen Name en, der sie des Diebstahls beschuldigt, um zu spotten.

Sie meinen, dass die Kultur unter alles Aspekten frei und kostenlos zugänglich sein soll. Die Piraten fordern nicht die Kriminalität, aber den Freihandel im Gebiet der Kultur. Ihr Motto ist : « Freier Zugang zum Wissen für alle ! ». Der Wille des Staates ist die Piraterie zu verurteilen. Für die PiratenPartei, ist es eine Reduzierung von persönliche Freiheiten. Die Regierungen und die europäische Union schützen die privaten Interessen der Gesellschaft vor dem Herausgeben und verhindern die Kultur für alle.

Die Piraten sind ohnehin schon zu viel mächtig auf Internet. Die Technologien entwickeln sich sehr schnell. Die Politiker können nichts gegen den numerischen Freihandel. Sie erleiden die Wirkung der liberalen weltweiten Ausdehnung. Die PiratenPartei stellen diese Wirkungslosigkeit der Politik fest und wollen den freien Kulturaustausch legalisieren. Die Piraterie wäre dann ein Recht und wir sollen eine realistische Lösung bezüglich des Problemes des Urheberrechtes finden. Wenn die Kultur frei ist, sollen die Autoren andere Einkünfte finden. Die Piraten schlagen eine neue Abgabe für die Internet-Verbindung oder eine Steuer vor.

Die anderen Vorschläge :

 

-         Die Piraten setzen sich für das Geheimis der privaten Daten im Respekt des zivilen Namenrechtes ein. Die Datei « EDVIGE » hat den Streit in Frankreich entfacht (zum Beispiel). Die Nachrichtendienste des Staates sollen mehr überwacht werden.

-         Sie sind gegen die Video Überwachung und die Gefahr von einer Gesellschaft der absoluten “Sicherheit”.

-         Sie sind gegen die elektronische Wahl und das Risiko des Betruges.

-         Sie wollen auch das Patent reformieren um den freien Wettbewerb einzurichten.

 

Sie wollen Freiheit und Transparenz.

 

 

Warum über die Piraten sprechen ?

 

            Es ist eine neue Generation, die dafür kämpft, die alten “Zäune » einzureißen. Wir gedenken der 20 Jahre des Falls der Berliner. Es ist nicht der selbe Zaun. Die Epochen sind nicht vergleichbar. Heute ist die Mauer für die Piraten eine virtuelle. Sie wollen mehr Freiheit aber dieses Wort hat einen anderen Sinn.

1989 kämpfte der Osten, um die wirkliche Freiheit zu erhalten.

2009 setzen die Piraten sich für die numerische Freiheit ein.




           

            In Deutschland : Die Zahl der Mitglieder der PiratenPartei ist von 1000 bis 11400 seit  Juli 2009 angestiegen. Im Juli 2009 hat der Abgeordneter Jörg Tauss (SPD) seine Partei verlassen, um sich der PiratenPartei anzuschließen.

 

            Schon 2002 hat die Heavy-Metal Gruppe « System Of A Down » ihr Album « Steal this album ! » herausgebracht. Sie veranlassen die Leute dazu ihre Musik illegal zu erwerben. Es waren vielleicht die Anfänge der Piraten.

 

 

            Die PiratenPartei ist noch eine Minderheit, aber werden wir sie bezüglich des Streits über « Google Books » hören können. Der Website Google wollte alle Bücher digitalisieren. Es ist eine Gefahr für manche Autoren. Es ist ein Fortschritt in Richtung auf mehr Freiheit für andere. Die Diskussion ist eröffnet.       

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7 novembre 2009 6 07 /11 /novembre /2009 18:20
von Deborah Colpin, HK Lycée Watteau

Im Jahre 1911 wird der Expressionismus in der Literatur geboren. Dieses Wort wird von dem Berliner Ernst Cassirer verwendet. Er spricht von Expressionismus im Werk Edvard Munchs, das sich deutlich vom Impressionismus unterscheidet.
Im August 1911 wendet man dieses Wort auf das Werk von Van Gogh (1853-1890), Paul Cézanne (1839-1906) und Matisse (1869-1954) an. Ab 1912 wird der Expressionismus besonders die deutschen Künstler bezeichnen, die Emotionen in der Kunst ausdrücken wollen. Sie scheinen wie von einem dämonischen Genie angetrieben. Expressionismus heißt sich gegen Traditionen rebellieren,provozieren.
Eine Gruppe von Malern und Anhängern dieser Bewegung  werden sich unter dem Namen"Die Brücke" zusammenschließen. Nietzsche sagte: "Was groß ist am Menschen, das ist, dass er eine Brücke und kein Zweck ist: was geliebt werden kann am Menschen, dass ist, dass er ein Übergang und ein Untergang  ist." Im Jahre 1905 sind die ersten Mitglieder dieser Gruppe Architekturstudenten des Jugendstils, der später der berühmte Maler Munch beitreten wird. Zwischen 1905 und 1913 hat die "Brücke" 70 Ausstellungen gemacht.

"So wird der Raum des expressionistischen Künstlers Vision. Er sieht nicht, er schaut." (Kasimir Edschmid). Der Geist schafft und formt das Bild der Welt nach seinem Willen. Seine Visionen "schaffen" die Realität. Symbole, Metaphern, metaphysische Bedeutungen bleiben manchmal sehr dunkel für die Uneingeweihten. Der "Expressionismus schafft nicht "das Gefühl von außen", sondern den "Ausdruck von innen" (Herwarth  Walden): ein Satz, den man auf andere Kunstrichtungen anwenden könnte und der das Problem der Defintion widerspiegelt, das die expressionistische Bewegung betrifft. Das Problem kommt auch von den Künstlern,deren Stil von einem zum anderen sehr unterschiedlich sein kann. es ist schwierig, einen gemeinsamen Punkt zwischen Künstlern wie Matisse und Kokoschka zu finden. Expressionismus sollte vielleicht nicht wirklich als eine Kunst, sondern eine Strömung betrachtet werden.
Der Expressonismus befreit die impressionistische Beschreibung der Natur und unterstreicht die Ausdruckskraft der Themen durch eine grelle Farbgebung und die Vereinfachung der Formen, die oft brutal erscheinen. Die Gesetze von Perspektive, Physik, natürlichen Farben gelten nicht mehr. Die Verformung ist ein Synonym für die Durchdringung der Materie durch den Geist.
Der  Expressionismus hat eine gewisse Verbindung zu der deutschen Romantik. Die gemeinsamen Themen sind: Selbstbewusstsein zu Ekstase erheben, die symbolische Bedeutung der Welt, die Suche nach metaphysischen Grundlagen, die Leidenschaft für die Dunkelheit.
Mit Expressionismus ist auch die Ästhetik des Hässlichen, Brutalen verbunden, die erotische Freiheit wird gepriesen und die Künstler sind nach dem Schock des Ersten Weltkriegs von den Schlachtfeldern und der Gewalt fasziniert. Eine morbide Faszination führt einige von ihnen an die Front.
Die "Brücke" nimmt Kontakt mit dem literarischen Expressionismus auf: die Gedichtsammlung "Umbra Vitae" von Georg Heym erscheint 1924 und ist mit Holzschnitten von Kirchner versehen.
Die Bewegung existiert auch in der Architektur, deren Vertreter Bühnenbilder und Filmdekors schaffen (die typischen, schrägen Perspektiven der Straßen und die kubistischen, dem Einstürzen nahen Häusern in den Filmen von Pabst oder Lang.
Die Architekten sind mehr von der utopischen Seite des Expressionismus fasziniert: Glasstrukturen erscheinen als das Symbol der Reinheit. Ende 1919 wird die Gruppe "Chain of glass" um Bruno Taut gegründet. Hier einige Beispiele: das Vestibül des Großen Schauspielhauses in Berlin (Poelzig) oder der Einsteinturm in Potsdam (Mendelson).


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7 novembre 2009 6 07 /11 /novembre /2009 12:41
von Louise Masset, HK Lycée Watteau

             Köln: „eine multikulturelle Stadt”.

 

 

 

            Köln, das weltbekannt dank des Kölnisch Wasser ist, ist die älteste der deutschen größten Städte. Sie existiert nämlich seit der Römerzeit und hieß  zuerst die „Colonia Claudia Ara Agrippinensium”, das auf  die Römische Kaiserin Agrippina zurückgehtgeht.


Köln ist heute die viertgrößte Stadt von Deutschland, nach Berlin, Hamburg und München mit
1 024 346 Einwohnern. Sie ist auch die größte Stadt Nordrhein-Westfalens und dank ihrer geografischen Lage in Deutschland ist sie ein Verkehrsknotenpunkt in Europa.

            Dann hat Köln eine internationale Bedeutung mit zahlreichen Städtepartnerschaften aus der ganzen Welt, im Einzelnen mit vielen Ländern aus Europa, aus den vereinigten Staaten, Israel, Palästina, China, Japan, Tunesien, Nicaragua zum Beispiel...(Ihre  Partnerstadt in Frankreich ist Lille.) 
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Sie ist  auch eine „multikulturelle Stadt” (gemäß der Sänger „die Höhner” –sprich „die Hühner“-  in dem Song  Viva Colonia), da sie ein kulturelles und architektonisches Erbe hat, wie der Dom, der die größte gotische Kirche in Nordeuropa ist und Relikte aus der Römerzeit.


Jedoch wurde die Stadt  zu 80% zerstört im zweiten Weltkrieg und heute gibt es verschiedene und  manchmal lustige Architekturdetails in dieser Stadt, wie zum Beispiel eine Eistüte, die auf einem Bauwerk liegt.
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Außerdem ist Köln eine Kulturmetropole mit vielen Museen wie Kunstmuseen (das Museum Ludwig zum Beispiel), Science-center  (das Odysseum)  und das Schokoladenmuseum. Es gibt auch zahlreiche Theater wie die Oper Köln. Dann hat Köln wichtigen Festivitäten, die weltbekannt sind, wie den Kölner Karneval. Der Kölner Karneval beginnt am 11.November und die Deutschen spazieren auf den Straßen mit traditionellem Kostüm und sie singen Lieder auf „Kölsch“, d.h. dem Kölner Dialekt. Sie haben auch einen Narrenruf, das „Kölle Alaaf”, und der bedeutet dass, Köln wichtig für die Einwohner ist.

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Schließlich wird Köln oft sehr
angefeuert, weil es viel Stimmung auf den Straßen gibt. Es gibt nämlich Ereignisse wie der Kölner Karneval, der Weihnachtsmarkt und auch Orchester, die auf der Strasse spielen. Außerdem sind die Bürger auf Köln sehr stolz, da die Stadt sehr schön ist und sie spielt eine große Rolle in der ganzen Welt.  

  

  

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6 novembre 2009 5 06 /11 /novembre /2009 15:45

 

 

von Camille Beauvois, HK Lycée Watteau

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Letztes Jahr bin ich zwei Wochen nach Deutschland, nach Köln gefahren. Da habe ich manche komischen Sachen bemerkt. Darüber möchte ich schreiben. Aber ich muss sagen, dass ich auf einem Kampus wohnte, das kann wichtig sein: alle Deutschen sind nicht so, wie ich erzählen werde…..

Am Anfang war ich sehr überrascht, so viele Ausländer da zu sehen! Es gab zirka vierundzwanzig Wohnungen und nur zwei Deutsche! Es war ein bisschen “der reinste Saftladen” (das habe ich gefunden für “auberge espagnole”) Es gab nämlich viele Marrokkaner, Franzosen und Belgier, aber auch einige Amerikaner,  Peruaner, eine Bulgarin und eine Kasachin. Meine Freundin –und manche dieser Leute- erklärten mir, dass viele Ausländer bevorzugen, zum Studium nach Deutschland zu fahren.

Die zweite Sache, die mich überrascht hat, war, wie diese zwei Deutschen aßen! Sie aßen viele weiße Würste und zu jeder Tageszeit! Manchmal aßen sie sie am Morgen vor dem Unterricht, aber auch, wenn sie zurückkamen! Immer diese weißen Würste! Sie sagten mir, dass Fleisch zu teuer für sie wäre und sie waren daran gewohnt, Würste zu essen. So waren bestimmt nur diese zwei Mädchen, denke ich und ich hoffe nicht, dass alee Deutschen so schlecht essen !

In der Bahn gab es auch komische Situationen. Eines Tages kam eine Frau mit einem Baby und sofort versammelten sich die meisten Leute um den Kinderwagen (ich bin nicht sicher, aber das ist das Wort, das ich für “poussette” gefunden habe…). Später sagte mir ein Deutscher, den ich an der Uni getroffen habe, dass es heutzutage nicht so viele Geburten in Deutschland gibt…

Zum Schluss eine andere Bemerkung, immer noch in der Bahn. Einmal kam eine alte Frau, ich stehe gleich auf, um ihr meinen Platz zu geben. Aber die Dame geht weiter in der Bahn und schaut mich an, als ob ich eine Dummheit gemacht hätte…Ein Freund erklärte mir, dass die Deutschen sich jung fühlen und jung bleiben möchten…Das finde ich sehr komisch, weil es in Frankreich das Gegenteil ist. In Deutschland ist es wie eine Kränkung, seinen Platz einer älteren Person zu lassen, während in Frankreich –wenn man es nicht macht- gesagt wird, dass man ein schlecht erzogenes Kind ist!! 

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6 novembre 2009 5 06 /11 /novembre /2009 14:22
von Camille Dubus, HK Valenciennes

Dieses System wurde von dem Antroposophen Rudolf Steiner ausgearbeitet. Es gibt heute 1000 Waldorfschulen in der Welt, 200 in Deutschland. In diesen Schulen gibt es eine wichtige Verbindung zwischen den intellektuellen Fähigkeiten und den handwerklichen Tätigkeiten.
Nach mehreren Vorträgen in der Nähe von Stuttgart über die Organisation der Gesellschaft gründete Rudolf Steiner (1861-1925) eine Schule, in der seine pädagogischen Methoden respektiert und angewendet werden mussten. Am Anfang kümmerten sich die Waldorfschulen  um Kinder aus der Arbeiterklasse. Die 12 Jahre lange Schulzeit wurde in 3 Studiengänge geteilt: von 3 bis 6 Jahren der Kindergarten, von 7 bis 14 Jahren die erste bis achte Klasse, von 15 bis 18 Jahren die neunte bis zwölfte Klasse. 
Im Kindergarten werden frei Spiele, Spaziergänge, Rundtänze und handwerkliche Tätigkeiten verbunden. Die Kinder lernen die Zusammenarbeit und Verantwortung: sie räumen ihr Spielzeug weg, sie bereiten ihre Sachen vor....
Die älteren Schüler studieren "klassische" Fächer (wie Deutsch, Mathematik, Geschichte) und haben künstlerische/praktische Aktivitäten (Mechanik, Arbeit in der Schmiede, Tischlerei, Bildhauerei, Malen, Zeichnen, Theater) Von der ersten Klasse ab lernen die Kinder zwei Fremdsprachen und werden zum Schüleraustausch ermutigt. Außerdem werten die Waldorfschulen die Solidarität zwischen den Schülern auf. Aber es gibt eine andere Besonderheit: die Eurythmie. Der Lehrer bringt den Schülern Choreographien bei, um die Bewegung zu meistern und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Die Lehrer werden nach ihren Erfahrungen im Leben und ihrer künstlerischen Begabung ausgewählt. Schließlich hat die Religion viel Bedeutung; sie ist für sie ein guter Weg, den Respekt vor sich selbst und den anderen zu lernen, indem sie jede Religion akzeptieren. Wegen dieser Freiheit und dieser Autonomie wurden die Waldorfschulen während des Naziregimes geschlossen.
Die Schulen werden mit den Beiträgen der Eltern finanziert und sind also abhängig von der Schülerzahl und der Zufriedenheit der Eltern. 
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5 novembre 2009 4 05 /11 /novembre /2009 00:00
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von Elena Lupino, HK  lycée Watteau

Rammstein ist eine deutsche Rockband, die 1994 in Berlin gegründet wurde. Es gibt sechs Mitglieder : Till Linderman (Lead-Gesang) ; Richard Zven Kruspe (Lead-Gitarre, Hintergrundgesang) ; Paul H. Landers (Rhythmus-Gitarre) ; Olivier Riedel (Bass) ; Christoph „Doom“ Schneider (Perkussion) und Christian „Flake“ Lorenz (Keyboard).

Ihre Musik ist eine Mischung aus Metal und elektronischen Klängen. Heute hat die deutsche Gruppe der Welt die meisten Einträge in der deutschen verkauft. Diese Gruppe ist einem großen Einfluss erlegen, um schließlich ihren eigenen Stil zu schaffen.

Die Rammstein Texte werden von dem Sänger Till Lindemann geschrieben. Diese Texte sind düster und heftig, und sprechen vor allem über die Beziehungen zwischen den Menschen (Liebe, Tod, Hass, Verrat,..). Während ihrer Konzerte benutzen sie pyrotechnische Effekte, deshalb sind Ihre Konzerte erstaunlich und sehr schön.

Trotz eines weltweiten Erfolgs hat Rammstein auch viele Probleme gekannt. Sie schaffen zahlreichen Polemiken. Sie wurden als eine Gruppe von Neonazis betrachtet : Zum Beispiel wegen ihren Album-Covers oder der Sprechweise des Sängers. Aber Rammstein hat diesen Gerüchten widersprochen.

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20 septembre 2009 7 20 /09 /septembre /2009 17:56
Ja, nun sind wir schon seit drei Wochen wieder im Schulbetrieb - und die meisten von uns haben den Eindruck, dass die Ferien bereits eine Ewigkeit zurückliegen!!
Um für das neue Schuljahr bei guter Laune zu bleiben, gibt es nun mehrere Möglichkeiten: jeden Tag Musik hören, ab und zu (nicht zu oft) ein gutes Glas Wein trinken, ein paar Minuten am Tag nur an sich denken und -wie könnte es anders sein- regelmäßig ein interessantes Buch lesen.
Hier mein Vorschlag für Oktober: "Eine Frage der Zeit" von dem -wie sie es auf dem Foto selbst sehen können- charmanten Alex Capus, der 1961 als Sohn eines Franzosen und einer Schweizerin in der Normandie geboren wurde, bevor er -natürlich einige Jahre später- Geschichte, Philosohie und Ethnologie studierte.
Spannung, Humor, Beobachtunggabe, Menschlichkeit, historischer Tatsachenbericht: das alles macht die Anziehungskraft dieses wirklich empfehlenswerten Buches aus. Worum geht es in dieser faszinierenden Geschichte, die 2007 im Knaus-Verlag erschienen ist?
Das erste Schiff aus dem Baukasten: das Kanonenboot "Graf Goetzen" wurde 1913 zum ersten mal im preußischen Papenburg gebaut, daraufhin in seine Einzelteile zerlegt und 1914 am Tanganjika-See in Ostafrika wieder zusammengeschraubt. Diese unglaubliche historische Begebenheit wurde für Alex Capus zum Ausgangspunkt für einen Roman, in dem das Leben der drei Protagonisten -Schiffsbaumeister Anton Rüter, Handwerksbursche Hermann Wendt und Nieter Rudolf Tellmann- urplötzlich aus der Bahn geworfen wird. "Über die Jahre habe ich festgestellt, dass meine Helden allesamt gewöhnliche Menschen sind, die ungewöhnliche Dinge tun. Was mich beschäftigt ist immer der Mensch, der sein Leben in Würde zu leben versucht." Lassen sie sich überraschen:

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Nachts kamen die Flusspferde

Es ist ja nicht so, dass der Mensch sich in jedem Augenblick seines Lebens darüber Rechenschaft gibt, wie wichtig oder belanglos die Dinge sind, die er so treibt, während die Zeit vergeht. Jeder rührt seinen Teig, schleppt seinen Stein, striegelt sein Pferd. Man hat Zahnschmerzen und macht Pläne, isst Suppe und geht sonntags spazieren; und ehe man es sich versieht, ist eine Pyramide gebaut, eine Millionenstadt mit Brot versorgt, ein Zarenreich gestürzt. Große Taten, unsterbliche Werke - die vollbringt man nicht im Vollgefühl ihrer Bedeutsamkeit; man mag sich nicht unablässig selbst befragen. Sonntags vielleicht, und an Silvester. Aber doch nicht bei der Arbeit.

Schiffbaumeister Anton Rüter zerbrach sich gewiss nicht den Kopf über die historische Bedeutsamkeit des Augenblicks, als ihn die Fabriksirene der Papenburger Meyer Werft am 20. November 1913 kurz nach halb elf Uhr zur Schiffstaufe rief. Eine Pause war eine Pause. Es würde Ansprachen und Branntwein für alle geben, und dann Tabak in jenen langen, holländischen Tonpfeifen, die die Werft für solche Anlässe kistenweise auf Lager hielt. Er durchmaß mit sparsamen Schritten den Maschinenraum des nagelneuen Schiffes, schob vorsichtig am Dampfregler und lauschte dem Gleiten der Kolben, dem Summen der Räder und dem Zischen der Ventile. Während draußen die Kapelle des Papenburger Turnvereins „Heil dir im Siegerkranz“ spielte, kontrollierte er die Spannung des Stromgenerators, warf einen Blick in die Feuerluken und vergewisserte sich, dass der Frischwasserhahn offen war. Er war stolz auf das Schiff. Die Götzen war sein Schiff - das größte und schönste Schiff, das je in Papenburg gebaut worden war. Rüter hatte sich das Schiff ausgedacht, er hatte die ersten Pläne gezeichnet und zehn Monate lang den Bau geleitet, und die wichtigsten und heikelsten Arbeiten hatte er eigenhändig ausgeführt. Seit der Kiellegung hatte er seine Tage im Gerippe des Schiffsrumpfs verbracht, und oft auch die Nächte; wenn er wach war, hatten seine Gedanken um das Schiff gekreist, und wenn er schlief, hatte er von ihm geträumt. Und jetzt war es fertig. Die Maschinen liefen rund, der Dampfdruck war stabil. Darüber, dass er das Schiff gleich nach der Taufe wieder in seine kleinsten Einzelteile zerlegen würde, grübelte Anton Rüter nicht nach. Das war nun mal seine Aufgabe, und technisch würde es keine Schwierigkeiten geben. Er wischte sich mit einem Lappen die Hände ab und stieg hinauf aufs Hauptdeck.

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20 juillet 2009 1 20 /07 /juillet /2009 12:14

denn wie sollten wir sonst das ganze Jahr über die viele Arbeit bewältigen! Bleibt mir also nur noch, allen Besuchern meiner Seiten angenehme Sommertage zu wünschen und zu hoffen, dass im September alle die nötige Energie aufgetankt haben, um ein neues (Schul)jahr anzugehen!

Natürlich kann ich das alte nicht verlassen, ohne ein paar Ratschläge für die Sommerlektüre zu geben - bei dem außergewöhnlich gutaussehenden jungen Mann auf dem Foto handelt es sich um Mathieu Carrière, der in dem 1965 von Volker Schlöndorff gedrehten gleichnamigen Film den jungen Törleß verkörperte. Nachdem ich vor einigen Wochen auf ARTE die gelungene Verfilmung des Erstlingswerks des 25jährigen Robert Musil wieder einmal gesehen habe, konnte ich einer erneuten Lektüre der Erzählung nicht widerstehen - ein immer wieder großartiges Buch, das Musil ohne Zweifel in den Rang der großen Autoren des zwanzigsten Jahrhunderts erhebt; auf Französisch sind es "Les désarrois de l'élève Toerless" ("Die Verwirrungen des Zöglings Törleß"
) in der Übersetzung von Philipp Jacottet.
"Die oft gelobte Kühnheit Musilscher Psychologie zeichnet schon dieses erste Werk aus. Es ist die ungewöhnliche, subtile Pubertätsstudie, in der Musil seine Erfahrungen als Kadett einer k.u.k. österreichischen Militärerziehungsanstalt auswertete. Eine scharfsichtig genaue, glasklare Interpretation jugendlichen Wachstums, die zugleich das Bild kommender Diktatur und der Vergewaltigung des einzelnen durch das System visionär vorzeichnet." (Klappentext der rororo-Ausgabe)
Wenn Sie einen ergreifenden Lebensbericht und gleichzeitig einen Streifzug durch die deutsche (Literatur)geschichte lesen wollen, dann liegen Sie bei Marcel Reich-Ranicki, dem wohl bekanntesten deutschen Literaturkritiker genau richtig: "Mein Leben" (1999), "Ma vie" (2001 chez Grasset, dans la traduction de B. Lortholary ) beschreibt auf spannende Weise die bewegte Existenz des heute 89jährigen, dessen wohlwollende Kritiken (oder Verrisse!) die deutschen Autoren der Nachkriegszeit, aber auch ausländische Schriftsteller, die er in seinem "Literarischen Quartett"  jahrelang im Zweiten Deutschen Fernsehen vorstellte, entweder auf die Bestsellerlisten brachte oder in die Schubladen der Buchhandlungen verdammte! 
"La fille sans qualités", in der französischen Übersetzung eine Anspielung auf Musils "Mann ohne Eigenschaften", heißt der 2004 in Deutschland erschienene Roman "Spieltrieb" von Juli Zeh, einer politisch engagierten Juristin (und das Juristen schreiben können, wissen wir seit Bernhard Schlink!). Natürlich hätte "Pulsion de jeu" wirklich nicht gut geklungen, aber ich weiß nicht, ob diese Geschichte von der Gymnasiastin Ada, die gemeinsam mit ihrem Mitschüler Alev auf perverse Weise ihren Lehrer Smutek zum Opfer eines teuflischen Spiels machen, selbst auf ironische Weise an Musils epochales Werk denken lässt. Sei's drum,  jedenfalls ist das Buch eine ironisch glanzvolle Studie unserer Gesellschaft, die ich allen Schülern und Lehrern empfehle: "Wenn das alles ein Spiel ist, sind wir verloren" - die Essenz des Romans liegt bereits im Titel des ersten Kapitels verborgen.      
Und für die Freunde literarischer Raritäten hier ein Geheimtipp: "Tauben im Gras" (1951) von Wolfgang Koeppen,  "Pigeons sur l'herbe" (sehr schwierig zu erwerben in der französischen Übersetzung...) beschreibt mit einer absolut brillanten Erzähl(montage)technik den 20.Februar 1951 in einer deutschen Großstadt (München?), im Schatten der amerikanischen Besatzung und der Währungsreform. Der Roman erfordert vom Leser eine gewisse Anstrengung (wie alle Meisterwerke), da man sehr konzentriert die verschiedenen Figuren verfolgen muss, die in der Stadt (wie Tauben) umherirren und ihr (Un)glück suchen: Koeppen kommt hier Autoren wie Faulkner oder Joyce nahe und wurde nicht umsonst von Reich-Ranicki in den Kanon der deutschen Literatur aufgenommen: "Für das allerwichtigste Buch von Koeppen halte ich den herrlichen Roman Tauben im Gras, veröffentlicht 1951 und nach wie vor viel zuwenig bekannt. Wer diesen Roman nicht gelesen hat, der solle nicht glauben, er kenne die deutsche Literatur nach 1945."
Schöne Ferien und viel Spaß beim Schmökern!
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17 juillet 2009 5 17 /07 /juillet /2009 11:52

Wenn Sie vor ein paar Jahren den Film "Sprich mit ihr" von Pedro Almodovar gesehen haben, werden Sie sich bestimmt an die eindrucksvolle Anfangsszene erinnern, in der eine hagere, weißgekleidete Frau zu "Oh let me weep" aus Purcells "Fairy Queen" langsam mit dem Rücken an einer Wand heruntergleitet, um schließlich in einer wie verrenkten Position am Boden liegen zu bleiben. Und in der Schlussszene, in der Marco im Theater auf die "wiedergeborene" Alicia trifft, ahnt der Zuschauer, dass sich zwischen beiden eine neue Liebe anbahnen wird: auf der Bühne wird dies durch einen zeitlosen "Reigen" à la Schnitzler angedeutet, zu der Musik von Rufino Almeida. Einige Paare tanzen in einem einfachen, aber sehr rhythmischen Wechselschritt, mit dem die Partner von einem zum anderen übergehen.
Beide Choreographien stammen von Pina Bausch, die Frau in Weiß ist sie selbst. Vielleicht fassen diese Inszenierungen sehr gut Pina Bauschs Kunst zusammen: die subtile Einfachheit, mit der sie menschliche Grundsituationen ausdrückte, weil sie, wie sie selbst sagte "nicht so wunderschöne Worte dafür" hatte. Die öffentlichkeitsscheue, schüchterne Tänzerin hat wie keine andere in ihren legendären Werken wie "Café Müller" (1978) und "Nelken" (1982) die komplizierte Beziehung zwischen den beiden Geschlechtern tänzerisch in Szene gesetzt. Der Dramaturg Heiner Müller erkannte eine tragische Struktur in ihren Aufführungen wieder.
In einer rigorosen Abkehr vom "erzählenden Ballett" waren diese ständig ausverkauft, seit Pina Bausch ab 1973 Chefin des Wuppertaler Tanztheaters war. Die grundlegenden Elemente ihrer Choreographien waren die Verbindung von Tanz, Pantomime und Gesang ebenso wie die Einbeziehung von Tänzern, die nicht unbedingt dem althergebrachten Tanzideal entsprachen (so "Kontakthof - mit Damen und Herren ab 65"
im Jahre 2000). "Mich interessiert nicht so sehr, wie sich Menschen  bewegen, als was sie bewegt." Erstaunlich für eine Choreographin, oder? Die Bühnenbilder waren ebenfalls ein wichtiger Bestandteil ihrer Vision des Tanzes (des Lebens?): Blumen, Erde, Wasser, Zweige und andere Naturelemente durften in ihrer Welt nicht fehlen. Die unnachahmlichen Stimmungen, die ihre Werke beim Zuschauer erzeugten, wurden durch die unterschiedlichsten Musikrichtungen untermalt (Gershwin, Purcell, Gluck, der Tango, Kinderlieder, Schlager, Kurt Weill z.B für "Die sieben Todsünden" von Brecht - um nur einige zu nennen).
Der Tod hat Pina Bausch mitten in ihrer Arbeit überrascht, wir werden sie vermissen: die "Grande Dame" des zeitgenössischen Tanzes ist von der Bühne abgetreten.


Hier eine Kostprobe ihres Könnens, ein Auszug aus einem ihrer letzten Werke, zu dem sie eine längerer Aufenthalt in Indien inspiriert hatte - "Bamboo Blues" (2007):
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