Berlin oder eine lebendige Stadt
Berlin ist ein bisschen das Zentrum Europas geworden mit der Ankunft der Osteuropäer wie Polen in den Jahren 2005 und 2007. Man kann sagen, dass Berlin von Paris den Status der Hauptstadt Europas geerbt hat. Eine kleine Führung durch diese Stadt, die von der Geschichte vorbelastet ist.
Wie in allen großen Städten, gibt es kein wirkliche Zentrum in Berlin, besonders weil es achtmal so gross wie Paris ist. Aber wenn man ein Herz finden will, kann man den Alexanderplatz nennen.
Dort ist der Hauptbahnhof, der größte Europas nach dem Pariser Nordbahnhof. Wir werden da die Führung beginnen.
Auf diesem Platz sehen wir viele Gebäud, welche die Identität Berlins ausmachen : Zuerst sehen wir die Fernehturm, gebaut zwischen 1965 und 1969, 365 m hoch. Er war das Symbol von Ost-Berlin während des Kalten Kriegs. Neben ihm gibt es das Rote Rathaus und ein bisschen weiter den Berliner Dom, gewaltig, und den Palast der Republik, im Wiederaufbau. Der „Alex“ war das Schaufenster des Kommunismus und es scheint heute, dass da die Zeit stehengeblieben ist.
Ihr könnt an der Spree entlangfahren und das Nikolasvierte entdeckenl, das mittelalterliche Zentrum von Berlin mit seiner Kirche mit zwei Turmspitzen. Neben der Kirche gibt es ein großes graviertes Schild ,genauso alt wie die Kirche.
Dreht euch nach dem Berliner Dom um, überquert die Spree : Ihr seid auf der Museumsinsel. Das interessante Museum ist das Pergamon Museum. Es enthält besonders einen antiken Tempel, in genauer Größe rekonstruiert, das Fries bringt uns nach Griechenland und den vollständigen Mauern von der Zitadelle in Babylon zurück.
Dann geht es Unter den Linden entlang, eine berühmt Strasse von Berlin von Linden gesäumt, wie ihr Name es anzeigt, wo man besonders das angesehene Guggenheim Museum finden kann , und Botschaften, von denen die riesige russische Botschafte unter Stalin gebaut wurde. Unter den Linden mündet in den Pariser Platz und auf das Brandenburger Tor, das andere Symbol von Berlin, aus dem achtzehnten Jahrhundert, mit dem von vier Pferden gezogenen Siegeswagen. Es ist die Grenze zwischen Ost und West Berlin während des Kalten Krieges gewesen. Geht an dem Tor vorüber, hinter dem Reichstag und seine Kuppel in Glas von Normann Foster, der die Sitzungen des Parlament empfängt, erstreckt sich der Tiergarten, der Ruhsort der Berliner wo 32 km Pfade angelegt sind! Er umfängt unter anderem den Zoologischen Garten, einer der grössten und ältesten in der Welt.
Auf der anderen Seite finden wir das Schaufenster von West-Berlin : der Ku’Damm. Der Fernsehturm wird von der Gedächtniskirche ersetzt. Die Gedächtniskirche, deren Turmspitze bombardiert wurde und ihr Zwillingsturm von 1961 mit blauen Glasziegelsteinen, die aus Chartres in Frankreich kommen. In der Kirche entdecken wir eine goldene Statue von Christus, was einen großartigen Anblick bietet.
Dann folgte dem Landwehrkanal, der West-Berlin durchzieht. Ihr trefft das neue Viertel von Berlin, das zukünftige Berlin: der Potsdamer Platz. Da gibt es keine Steine mehr, aber Eisensträger und Glas die in der Überzahl sind. Wir können die Kuppel und den Turm vom „Sony Center“, von Hans Kollhoff und Helmut Jahn 1990 konzipiert, die besonders für das Museum des Kinos und den Firmensitz von Daimler Chrysler, eine der größten deutschen Firmen, bekannt sind. Um den Platz herum gibt es die Berliner Philharmonie, weltweit bekannt, wo die größten Dirigentenauftreten. Neben ihr gibt es die Neue Nationalgalerie, wo wir Kunstwerke von Ernst, Dix, Beuys oder Merz bewundern können. Der Viertel vom Potsdamer Platz ist deshalb ein wirtschaftlichre und kultureller Pol in dem zukünftigen Berlin.
Gehte in die Leipziger Strasse und ihr trefft auf die Berliner Hauptverkehrsader: die Friedrichstrasse. 3,5 km. lang, symbolisiert sie die Begegnung zwischen Ost und West-Berlin. Wie in Mailand, London oder Paris, verteilen sich die Luxusläden über diese Strasse. Nicht weit gibt es den Gendarmenmarkt, einen bemerkenswerten Platz mit ihrem Zwillingsdom, der deutsche und der französische, der eine gegenüber von dem anderen. Dieser Ort ist besonders abends belebt, ein Treffpunkt, wo Geselligkeit herrscht..
Auf der Friedrichstrasse gibt es den „Checkpoint Charlie“, die Grenze zwischen Ost und West, vielleicht der angespannteste Punkt. Vor dem Bau der Mauer, gelingt es sowjetischen Soldaten die Grenze zu übergehen (besonders ein berühmtes Foto von 1961). Weiter finden wir das Jüdische Museum, 1999 von Daniel Libeskind gebaut : eine Architektur, welche die Judenverfolgung durch die Nazis während des Zweiten Weltkriegs symbolisiert, mit Schiessscharten und zerrissenen Linien.
Auf dem Mehring-Platz, bringt euch die U-Bahn bis zur Warschauer Strasse. Hier geht es die Spree entlang „East Side Gallery“. Es ist ein Teil der Mauer, 1 km lang, ein Museum im Freien. Künstler haben Fresken auf der Mauer nach ihrem Fall gemalt. Das ist ein Verarbeitung der Vergangenheit, vielleicht um das Symbol der Mauer zu vergessen und diesen Teil wie ein Symbol von der Wiedervereinigung zu errichten. Endlich folgt ihr den Schienen des Ostbahnhofs, um zum Alexanderplatz zurückzukehren.
Rundherum in Berlin haben wir sehen können, dass die Geschichte in der ganzen Stadt vorhanden ist, von der Antike im Pergamon Museum bis heutzutage mit dem Potsdamer Platz, durch das Mittelalter im Nikolasviertel, und das 19. und 20. Jahrhunderte auf dem Alexanderplatz. Darum ist Berlin eine so reiche Stadt, die, was Kultur und Erbe betrifft, verdient, besichtigt zu werden.